Unter dem Slogan „Law – Made in Germany“ ist seit Oktober 2008 ein „Bündnis für das deutsche Recht“ das Bundesministerium der Justiz (BMJ), die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), der Deutsche Anwaltverein (DAV), der Deutsche Richterbund (DRB), die Bundesnotarkammer (BNotK), der Deutsche Juristinnenbund (djb) sowie der Deutsche Notarverein (DNotV) mit dem Ziel aktiv, vor allem bei Unternehmen im Ausland für die Effektivität und hohe Kostentransparenz des deutschen Rechts zu werben. Die Kampagne soll darauf aufmerksam machen, dass deutsches Recht wettbewerbsfähiger und kostengünstiger als andere Rechtsordnungen ist, und zeigen, dass es sich gerade für Unternehmen in vielen grenzüberschreitenden Rechtsbeziehungen lohnen kann, deutsches Recht und einen deutschen Gerichtsstand zu wählen.
Das besondere Augenmerk der Kampagne richtet sich auf Marktteilnehmer aus nicht anglo-amerikanisch geprägten Ländern, die für ihre Verträge die Sicherheit eines „großen“ und bewährten anwendbaren Rechts suchen – besonders dann, wenn sie ihr eigenes Recht in Verhandlungen nicht durchsetzen können. Dazu gehören die sog. „Schwellenstaaten“, zu denen gerade die exportstarke deutsche Wirtschaft zunehmend Beziehungen knüpft und ausbaut, ebenso wie Länder mit Rechtsordnungen, die vielfach dieselben oder ähnliche Quellen haben wie das deutsche Recht.
Die Initiative ist vor diesem Hintergrund jetzt verstärkt mit Vortragsveranstaltungen in solchen Ländern präsent. Erste Events mit zahlreichen Gästen aus Industrie und Wirtschaft fanden bereits im Goethe-Institut Lissabon (Oktober 2009) sowie in den deutschen Botschaften in Prag (November 2009) und Kiew (Dezember 2009) statt. Sie erfreuten sich großen Interesses und waren Forum für regen Dialog und engagierte Diskussion. Für 2010 sind weitere Veranstaltungen in Europa, im Nahen Osten und in Übersee geplant.
Die Sozietät MEYER-KÖRING ist an dem Vorhaben durch Rechtsanwalt Thomas Krümmel beteiligt, der im Rahmen der „Road Show“ die Darstellung der Vorzüge des deutschen Gerichtsverfahrens übernommen hat. Seinen zuletzt in Kiew gehaltenen Vortrag kann man hier abrufen; ein Bericht von der dortigen Veranstaltung ist auch auf der Webseite der Deutschen Botschaft zu finden.
Die Broschüre „Law – Made in Germany“ ist online in Deutsch und Englisch verfügbar unter www.lawmadeingermany.de.
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