Steuerrechtliche Probleme mit Immobilien in Trennung und Scheidung

Kommt es zu Trennung oder Scheidung, ist regelmäßig eine Vermögensentflechtung unter den Ehepartnern durchzuführen. Immobilien oder Miteigentumsanteile sind aufzuteilen, zu tauschen, wechselseitig oder einseitig zu überlassen, untereinander zu verkaufen oder werden zur Erfüllung familienrechtlicher Ansprüche, bspw. einem Zugewinnausgleichsanspruch, übertragen.

Häufig werden bei der Aufteilung von Immobilien Verbindlichkeiten übernommen. Was dabei häufig nicht in den Blick genommen wird, sind die steuerlichen Folgen derartiger Überlassungs- oder Übertragungsvorgänge.

„Klassische Steuerfalle“ ist hierbei die sog. Spekulationsteuer („Besteuerung privater Veräußerungsgeschäfte“) im Sinn des 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 S. 1 EStG mit seinen vielen Facetten bei Immobilienübertragungen innerhalb des gesetzlichen 10-Jahreszeitraums. Auch die an sich zur Steuerfreiheit führende Rückausnahme bei „Nutzung zu eigenen Wohnzwecken“ beinhaltet Fallstricke, insbesondere in Fällen „schädlicher Mitbenutzung“ durch nicht begünstigte Personen.

Ein Blick in die Grunderwerbsteuer rundet den Themenkreis ab.

Das Webinar gibt in Form von Fallbeispielen einen komprimierten Überblick über steuerliche Risiken der Vermögensentflechtung bei Trennung und Scheidung.

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